Dienstag, 12. Mai 2009

Dienstag, 12. Mai 2009

Nach dieser sehr kurzen Nacht haben wir uns um 5 nach 7 schon wieder getroffen, um die Präsentation noch einmal durchzugehen. Wir sind dann eine halbe Stunde später zur Tongji Universität gegangen und haben um 8 Uhr unsere Präsentation gehalten! Dafür hatten wir 15 Minuten Zeit mit anschließend 10 Minuten Frage- und Antwort-Runde. Danach waren wir alle natürlich ziemlich erleichtert und haben uns ein ausgiebiges Frühstück im Hotel gegönnt! :-) Um 13:30 Uhr sollte es dann weiter ins Goethe-Konsulat gehen, allerdings hätten wir diesen Programmteil fast verpennt! Wir waren beide ziemlich müde und haben uns so gegen 12 hingelegt. Eigentlich wollte ich nur 10 Minuten schlafen aber schlussendlich wurden dann doch knapp 1,5 Stunden daraus. Alex hatte sich erst gar keinen Wecker gestellt sondern sich ausschließlich auf mich verlassen! :-D Super! Rückblickend wäre es vielleicht besser gewesen, wenn wir den Besuch beim Goethe-Konsulat verschlafen hätten, denn es war leider nur der Versuch etwas Kultur in unseren Kurs zu bringen! Wen interessiert schon, auf welchem Level man wieviele Unterrichtsstunden absolviert haben muss, um wie ein deutscher Muttersprachler den DaF (keine Ahnung, was die Abkürzung heißt, ich tippe auf „Deutsch als Fremdsprache“) zu bestehen… Völlig sinnlos… Wir, inklusive unserer bertreuenden Fachkräfte, haben beschlossen diesen Programmpunkt beim nächsten Management Abroad Course ersatzlos zu streichen! :-D Danach sind wir noch etwas in der Innenstadt herumgelaufen, was allerdings nicht so angenehm war, weil es geregnet hat. Dort haben wir uns von 4 Chinesinnen beschwatzen lassen, die uns ihre Kunstwerke in einer Ausstellung zeigen wollten. Wir sind ihnen gefolgt und es ist auch nichts passiert, wir mussten nichts bezahlen oder kaufen. Eigentlich war es mal sehr spannend zu sehen was und wie die Chinesen malen. Um halb 6 waren wir wieder vor dem Goethe-Konsulat verabredet und sind zu einem guten Restaurant gefahren, um dort zu Abend zu essen. Das Essen war eigentlich ziemlich gut und stand ganz im Zeichen der Pekingente (wir haben es an unserem Tisch geschafft 2 zu essen und haben dann 2 Karten bekommen, die uns dann die Information geliefert haben, dass wir gerade Peking Ente Nummer 1.258.757 und 1.258.758 (seit der Eröffnung des Restaurants im Jahre 1998) verspeist haben! :-D), bis auf das es wieder eine komische Spezialität gab: Statt Hühnerfüßen gab es dieses Mal Entenfüße! :-D Nach dem Essen gab es noch einen Abschlussschnaps, weil unser Professor uns schon am Mittwoch verlässt, weil er auf eine Konferenz in Finnland muss. Auch bei diesem Mal habe ich mir die Flasche geschnappt, allerdings sieht diese nicht annährend so elegant aus wie die erste! :-) Abends haben wir uns dann noch etwas ausgeruht, allerdings bin ich wieder erst kurz vor 2 Uhr ins Bett, mein Buch hat mich zu sehr gefesselt!

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